
Pedernales.- Die Treuhandgesellschaft Pro-Pedernales veranstaltete die erste öffentliche Anhörung zum Tourismusprojekt Pedernales: Cabo Rojo als Teil des Verfahrens zur Umweltverträglichkeitsprüfung gemäß dem Gesetz 64-00 über Umwelt und natürliche Ressourcen.
Die Umweltberaterin des Projekts, Lourdes Russa, stellte den „Umweltmanagementplan“ des Projekts vor und erläuterte den Zuhörern ausführlich alle Bestimmungen des Masterplans in Bezug auf Nachhaltigkeit und Erhaltung der natürlichen Ressourcen.
Im Fall der Bahía de las Águilas versicherte der Umweltberater, dass der Strand für die Öffentlichkeit erhalten bleibt und dass in diesem Gebiet keine Hotels gebaut werden.
In ihrer Präsentation wies sie darauf hin, dass das Nachhaltigkeitsmodell vorsieht, dass die Landschaftsgestaltung auf der einheimischen Flora und Fauna von Cabo Rojo basiert, was die Erhaltung endemischer Arten und den Respekt vor dem Küsten- und Meeresstreifen garantiert.
Er fügte hinzu, dass die Aufwertung bestehender Schutzgebiete und Wasserressourcen, die Schaffung von Wanderwegen, Rundwegen und besucherfreundlichen Räumen ein unverzichtbares Element sei.
Zum Schutz der Feuchtgebietsökosysteme wies der Sachverständige darauf hin, dass die Vorschriften des Ramsar-Übereinkommens eingehalten werden, um eine angemessene Bewirtschaftung zu gewährleisten, und dass das System der Rationalisierung der Ressourcen durch nachhaltige Maßnahmen und die Erhaltung der Merkmale der Ökosysteme, wie z. B. des ökologischen Flusses, beachtet wird.
Er erläuterte, dass der Entwicklungsplan für den Tourismus vorsieht, die gesetzlich vorgeschriebenen Rückzugsgebiete zu erweitern, um die Ökosysteme zu erhalten. 30 bis 60 Meter je nach den Eigenschaften der Feuchtgebiete und 160 bis 200 Meter für Hotelgebäude bei Hochwasser.