Santo Domingo.- Eine deutliche Zunahme tellurischer Verschiebungen hat man in den vergangenen 24 Stunden in der Dominikanischen Republik registriert. Gleich 9 Erdzittern und Erdbeben gab es, die Magnituden auf der Richterskala reichten von 2.21 bis 4.10.

Laut Angaben des Nationalen Zentrums für Seismologie in der Freien Universität von Santo Domingo gab es das erste Beben am Donnerstag Morgen um 3.06 Uhr. Das Epizentrum lag 10 Kilometer nördlich der Insel Mona in 117 km Tiefe und erreichte eine Stärke von 4.1 auf der Richterskala. Das zweite Beben registrierte man dann um 15.57 Uhr am gleichen Donnerstag, das Epizentrum lag 25,8 km südöstlich von Pedernales in einer Tiefe von 8,4 Kilometern, es hatte eine Stärke von 3.57. Es folgten drei leichte Nachbeben in der Region Pedernales.

Die nächste Zone mit tellurischer Aktivitat lag bei San Jose de las Matas. Hier gab es zwei Erdzittern mit einer Magnitude von 3.1 und 3.04. Danach kam es dann nochmals zu leichten Erdzittern in der Region von Pedernales, nahe der Grenze zu Haiti.

Personen- oder Materialschäden wurden bisher nicht gemeldet.